Schulplatz- und Schulqualitätsmangel: Über neues Finanzierungsmodell Schulplätze an Freien Schulen erhalten und ausbauen

Freie Schulen leisten in Berlin einen wichtigen Beitrag zur Vielfalt der Bildungslandschaft und zu einem qualitativ hochwertigen Schulangebot. Vor allem in den Bereichen, die der Senat sträflich vernachlässigt (hat): Sprachen, internationale Abschlüsse, integrierter Religionsunterricht und individuelle Förderung und Begleitung.

Hildegard Bentele, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion BerlinHildegard Bentele, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Berlin
Hildegard Bentele, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:

„Freie Schulen leisten in Berlin einen wichtigen Beitrag zur Vielfalt der Bildungslandschaft und zu einem qualitativ hochwertigen Schulangebot. Vor allem in den Bereichen, die der Senat sträflich vernachlässigt (hat): Sprachen, internationale Abschlüsse, integrierter Religionsunterricht und individuelle Förderung und Begleitung.

Berlin als Hauptstadt und kosmopolitische Metropole verfügt über eine einzige Internationale Schule, die aus allen Nähten platzt. Der neue Zweig startet nach vielen Jahren Anlauf mit sage und schreibe einer Klasse. Der aggressive Ton der SPD gegenüber den Freien Schulen ist vollkommen unangebracht. Angesichts des Schulplatzmangels und des Qualitätsproblems der staatlichen Schulen müssen oberste Ziele des neuen Finanzierungsmodells sein, dass die Kosten der Freien Träger realistischer abgebildet werden als bisher und Anreize geschaffen werden, Schulplätze zu erhalten und auszubauen. Was ebenfalls nicht sein darf ist, dass durch erzwungene ‚Null-Beitrags-Schulplätze‘ die Kosten für die beitragspflichtigen Schulplätze für die Mittelschicht ins Unerreichbare steigen.“