Müller muss persönliche Animositäten stoppen

Die letzte Woche hat in beeindruckender Weise offenbart, dass sich der Regierende Bürgermeister Müller verstärkt von persönlichen Animositäten leiten lässt, anstatt eine souveräne Amtsführung zu verkörpern.
Florian Graf, Vorsitzender der CDU-FraktionFlorian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion
Florian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion, erklärt:

„Die letzte Woche hat in beeindruckender Weise offenbart, dass sich der Regierende Bürgermeister Müller verstärkt von persönlichen Animositäten leiten lässt, anstatt eine souveräne Amtsführung zu verkörpern.

Zunächst protestierte er erfolglos gegen die Folgen der eigenen verfehlten Verkehrspolitik vor der eigenen Haustür. Dann ging er – offenbar ebenso erfolglos – rechtlich gegen Vertreter der Bürgerinitiative für mehr Videoüberwachung vor, weil diese ihn korrekt zitiert haben. Und zu guter Letzt versuchte er, das Protokoll der Senatskanzlei so zu beeinflussen, dass ihn im Vertretungsfall beim Empfang des britischen Prinzenpaars am Brandenburger Tor nicht seine Stellvertreterin des grünen Koalitionspartners, die Bürgermeisterin Pop, sondern ein Parteigenosse auf Staatssekretärsebene vertreten darf.

Wer wie Müller so viel Energie in die Bewältigung persönlicher Animositäten steckt, offenbart nicht nur einen gehörigen Mangel an Souveränität, sondern verfehlt den Anspruch, eine internationale Metropole wie Berlin zu führen.“