Leipziger Platz 18/19: Ein Denkmal dubioser SPD-Baupolitik

Jede neue Wohnung hilft der Stadt. Am Leipziger Platz wird dennoch aus zweifelhaften Gründen und entgegen den Vorschriften des geltenden Bebauungsplans darauf verzichtet. 
Stefan Evers, stadtentwicklungspolitischer SprecherStefan Evers, stadtentwicklungspolitischer Sprecher
Anlässlich des Spatenstichs für das letzte Gebäude am Leipziger Platz an diesem Donnerstag erklärt der Stadtentwicklungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Stefan Evers:

„Jede neue Wohnung hilft der Stadt. Am Leipziger Platz wird dennoch aus zweifelhaften Gründen und entgegen den Vorschriften des geltenden Bebauungsplans darauf verzichtet. Es ist ein Armutszeugnis für die Bausenatorin, dass die nach Gutsherrenart von ihrem Vorgänger Andreas Geisel erteilte Baugenehmigung für Grundstück am Leipziger Platz nicht zurückgezogen und der Rechtslage angepasst wurde. Aus Koalitionsräson sind Linke und Grüne vor sozialdemokratischen Seilschaften eingeknickt.

Am Leipziger Platz entsteht nun ein Denkmal dubioser SPD-Baupolitik – und ein schwerer Verlust an Glaubwürdigkeit für die Wohnungspolitik von Senatorin Lompscher.“