Pankow. Stefan Dalow wollte mehr aus seinem Leben machen und entschloss sich, eine weitere schulische Ausbildung zu beginnen. Da seine Familie ihm keine finanzielle Unterstützung bieten konnte, stellte er einen Antrag auf BAföG beim Sozialamt Pankow. Da er jedoch keine Reaktion vom Amt erhielt, ging er davon aus, dass er wohl keine Ausbildungsförderung bekomme.
Sein Vater versuchte nun, ihn mit seiner kleinen Rente zu unterstützen. Doch dies ging nicht lange gut. Das Geld reichte nicht für beide. Stefan Dalow wollte die Schule daher schon schmeißen. Diese ermunterte ihn aber, nochmals einen BAföG-Antrag zu stellen. Jetzt antwortete das Amt und bat um weitere Unterlagen. Sie wurden umgehend eingereicht. Zwei Monate vergingen - aber nichts geschah. Nachfragen zum Bearbeitungsstand blieben erfolglos. Stefan Dalow bat jetzt die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus um Hilfe. Auf deren Nachfrage folgte die Auskunft des Amtes, dass der BAföG-Antrag abschließend bearbeitet und die Förderung für den laufenden Ausbildungsabschnitt überwiesen wurde.
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