Doreen L. beantragte Nachhilfeunterricht für ihre Tochter aus dem Bildungsprogramm für Kinder beim Jobcenter Marzahn-Hellersdorf. Zu ihrer Freude wurde der Nachhilfeunterricht umgehend genehmigt. Die Schule der Tochter nannte eine Anlaufstelle der Schülerhilfe und schon begann die Nachhilfe. Und noch besser: zur Freude der Familie besserten sich die Noten der Tochter.
Die böse Überraschung folgte ein paar Monate später. Die Rechnungen der Schülerhilfe reichte das Jobcenter an Doreen L. zur Zahlung weiter.
In ihrer Not wandte sich die Mutter an die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Das Büro des CDU Abgeordneten Niels Korte bat das Jobcenter Marzahn-Hellersdorf um Überprüfung des Sachverhaltes und fragte nach, wie Frau L. geholfen werden könne. Das Amt empfahl Doreen L., sich an das bezirkliche Schulamt zu wenden. Sollte dies nichts bringen, so wollte das Jobcenter Marzahn-Hellersdorf sich um die Klärung bemühen. Dies war nicht mehr nötig. Denn wenig später berichtete Frau L., dass das Schulamt nun die offenen Beträge an die Schülerhilfe überwiesen hat.
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