Hinterbliebenenrente ließ lange auf sich warten
Marianne T. (72 Jahre) aus Tempelhof stellte im März einen Antrag auf Hinterbliebenenrente, weil ihr Mann in diesem Monat verstarb. Das Bestattungsinstitut meldete der Rentenversicherung den Tod des Ehemannes und füllte noch im selben Monat die Antragsunterlagen für diese Rente aus. Der Tod eines Ehepartners führt auch zu eingeschränkten finanziellen Lebensverhältnissen, da ein Einkommen abrupt wegfällt. Zwar ist Frau T. drei Monate über das so genannte Sterbevierteljahr abgesichert, weil die Versichertenrente des Verstorbenen in voller Höhe weitergezahlt wird aber danach würde sich dann eine finanzielle Lücke auftun, die aber durch die gewährte Hinterbliebenenrente wieder abgemildert wird.
So dachte auch Frau T. und wunderte sich, dass die Bearbeitung eine lange Zeit in Anspruch nahm, obwohl beide Rentenbezieher waren und alle Unterlagen eingereicht worden sind.
Deshalb wandte sie sich nach über drei Monaten des Wartens an die Kummer-Nummer und bat um Hilfe.
Diese wiederum nach sofort Kontakt mit der Rentenversicherung auf, um nachzufragen, warum die Bearbeitung so lange dauerte. Leider blieb die erste Mail unbeantwortet und deshalb wurde ein zweiter Versuch unternommen. Dann meldete sich auch die Rentenversicherung und entschuldigte sich für die ungewöhnlich lange Wartezeit, die leider auch durch die Corona-Pandemie bedingt war.
Dann endlich, nach knapp 5 Monaten, hatte das Warten ein Ende und Frau T. erhielt ihre Hinterbliebenenrente. So war es ihr wieder möglich, mit einem gesicherten Einkommen ihr weiteres Leben zu gestalten.