Die Kleinen lässt man laufen? - Positionspapier zur Kleinkriminalität

BESCHLUSS DER CDU-FRAKTION BERLIN IM RAHMEN DER KLAUSURTAGUNG IN DÜSSELDORF

Der aufgebrochene Wohnungskeller, das geklaute Portemonnaie, das geklaute Fahrrad, im Auto fehlt das Navi, die Scheibe ist eingeschlagen. Die sogenannte Alltagskriminalität, Delikte, über die Medien kaum berichten, scheinen in Berlin schon Normalität zu sein. Alle sieben Minuten ist ein Hauptstädter davon betroffen. In 42% der Fälle kommt es nicht mal mehr zu Anzeigen. Kleinkriminalität darf nicht verharmlost werden. Die Aufklärungsquoten sind erschreckend gering. Beim Fahrraddiebstahl 4,6%, beim Taschendiebstahl 7%. Kleinkriminalität muss entschieden verfolgt werden. 

Die CDU-Fraktion formuliert eine Reihe an Vorschlägen, wie gegen die verschiedenen Formen der Alltagskriminalität vorgegangen werden kann - präventiv und repressiv. Um Straftaten zu verhindern ist Prävention unerlässlich. Und die Sichtbarkeit der Beamtinnen und Beamten fördert das subjektive Sicherheitsgefühl der Berliner. Wir schlagen Förderprogramme und Hilfestellungen des Landes vor, damit sich die Bürger sicherfühlen können.