Familienkasse forderte mehr als 3000 Euro zurück

 Berlin. Im März dieses Jahres forderte die Familienkasse von Margot H. mehr als 3000 Euro gezahltes Kindergeld zurück. Der Betrag sei in der Zeit angefallen, als ihre Tochter ein freiwilliges soziales Jahr absolvierte und danach ein berufsorientierendes Praktikum machte. Die Nachweise für diese Tätigkeiten hatte Frau H. mehrfach einreichen müssen.


 Gegen die Rückforderung legte sie sofort Widerspruch ein und bat um eine Aussetzung. Man versicherte ihr, dass man sich bei ihr melden werde. Nach vier Monaten erreichte Margot H. jedoch ein Schreiben des Inkassoservices. Darin wurde sie aufgefordert, den vollen Betrag und zusätzlich Mahngebühren zu zahlen.

Nun wusste Margot H. nicht mehr, wovon sie ihre vier Kinder ernähren und einkleiden sollte. In ihrer Not bat sie die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus um Hilfe. Das Büro von Niels Korte nahm Kontakt mit der Familienkasse Mitte auf und schilderte die Nöte von Frau H. Zehn Tage später teilte Margot H. der Kummer-Nummer erleichtert mit, dass die Rückforderung mittels eines Abhilfebescheids aufgehoben worden war.