Besser spät als nie. Nach langem Hin und Her soll das Universitäre Herzzentrum Berlin (UHZB) doch noch zustande kommen. Das ist eine gute und wichtige Nachricht für den Gesundheitsstandort Berlin.
Gottfried Ludewig, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Gottfried Ludewig, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Besser spät als nie. Nach langem Hin und Her soll das Universitäre Herzzentrum Berlin (UHZB) doch noch zustande kommen. Das ist eine gute und wichtige Nachricht für den Gesundheitsstandort Berlin.
Die Zusammenlegung der beiden Spitzeninstitutionen Charité und Deutsches Herzzentrum zum UHZB ist ein Projekt des rot-schwarzen Senats und wurde noch 2016 auf den Weg gebracht. Die nun endlich anstehende Vertragsunterzeichnung ist ein wichtiger und bedeutsamer Schritt für die medizinische Versorgung und das internationale Renommee Berlins. Damit erhält Berlin die Chance das innovativste Herzzentrum Deutschlands zu erhalten.
Fraglich bleibt nur, warum dem Wissenschaftssenator und Regierenden Bürgermeister diese Einigung erst jetzt und nach öffentlichen Protesten gelang. Eine frühzeitigere Moderation des Regierenden Bürgermeisters hätte das Scheitern der Verhandlung vor Weihnachten sicher verhindern können und damit die Reputation des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Berlin nicht unnötig beschädigt.
Der Dank der CDU-Fraktion gilt insbesondere den führenden Akteuren der Charité, Prof. Karl Max Einhäupl, des Deutschen Herzzentrums, Prof. Volkmar Falk sowie Senator a.D. Mario Czaja, der dieses Projekt über Jahre immer wieder vorangetrieben hat.“