Vor wenigen Tagen wurde ein Warnstreikaufruf für den 23. bis 25. Januar 2018 veröffentlicht. In dieser Zeit sollen alle studentischen Beschäftigten ihre Arbeit niederlegen. Ein solcher Streik nutzt aber niemanden. Der Ausfall von Tutorien wenige Wochen und Tage vor den Semesterabschlussprüfungen oder das absichtliche Lahmlegen der Universitätsbibliotheken schadet vor allem den Studierenden selbst. Durch solche Aktionen wird kein Fortschritt bei den Verhandlungen erreicht, sondern nur Solidarität und Unterstützungswillen verloren gehen.
Adrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin Adrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin:
„Vor wenigen Tagen wurde ein Warnstreikaufruf für den 23. bis 25. Januar 2018 veröffentlicht. In dieser Zeit sollen alle studentischen Beschäftigten ihre Arbeit niederlegen. Ein solcher Streik nutzt aber niemanden. Der Ausfall von Tutorien wenige Wochen und Tage vor den Semesterabschlussprüfungen oder das absichtliche Lahmlegen der Universitätsbibliotheken schadet vor allem den Studierenden selbst. Durch solche Aktionen wird kein Fortschritt bei den Verhandlungen erreicht, sondern nur Solidarität und Unterstützungswillen verloren gehen.
Die Hochschulen haben mit ihrem Angebot einer Lohnsteigerung auf 12,50 EUR pro Stunde ein gutes Angebot gemacht. Auf dieser Grundlage sollte weiterverhandelt werden und ein für alle Seiten annehmbarer Kompromiss vereinbart werden. Das beharren auf Maximalforderungen seitens der Studierenden wirkt hier kontraproduktiv.“