Berlins Anti-Auto-Senatorin setzt falsche Prioritäten
„Kaputte Straßen, Baustellen- und Stauchaos. Aber der Senat redet monatelang über nichts anderes als Radverkehr und jetzt mal wieder über Schlagloch-Kosmetik. Als Metropole braucht Berlin eine leistungsstarke Infrastruktur. Doch in den letzten Jahren wurde zu wenig für den Erhalt und den Ausbau insbesondere von unseren Straßen getan. Jetzt nimmt der Senat bei besserer Haushaltslage Geld in die Hand. Dennoch stellt sich die Frage: Warum setzt Frau Anti-Auto-Senatorin Günther die falschen Prioritäten?
Man darf bei allen Investitionen nicht vergessen, dass es vor allem an einer richtigen Organisation der Verkehrsströme fehlt. Mit dem Ausbau von Radwegen löst sich der Stau auf unseren Straßen jedenfalls nicht auf, sondern behindert notwendige Projekte. Ebenfalls völlig außer Acht gelassen wird die wirkungsvolle Koordinierung von Baustellen durch die Verkehrslenkung VLB. Denn für einen schnellen Bauablauf braucht Berlin als wachsende Stadt intelligente Lösungen.
Wir halten an unserer Forderung fest, die Verkehrslenkung aufzulösen und die Aufgaben mit mehr Personal den Bezirken zu übertragen. Allenfalls übergeordnete Verkehrsvorhaben könnten zentral von der Senatsverkehrsverwaltung gemanagt werden.“