Mit den neuen Plänen für 25 weitere Standorte für Modulare Flüchtlingsunterkünfte (MUFs) offenbart der Senat wiederholt sein Scheitern in der Berliner Flüchtlingspolitik. So war der rot-rot-grüne Senat anfänglich noch angetreten, Flüchtlinge ‚kleinteilig und dezentral in Wohnungen‘ unterzubringen, ist dieser Anspruch anscheinend völlig aufgegeben worden. Nicht einmal von integrativem Wohnen ist noch die Rede.
Cornelia Seibeld, integrationspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Berlin Cornelia Seibeld, integrationspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Mit den neuen Plänen für 25 weitere Standorte für Modulare Flüchtlingsunterkünfte (MUFs) offenbart der Senat wiederholt sein Scheitern in der Berliner Flüchtlingspolitik. So war der rot-rot-grüne Senat anfänglich noch angetreten, Flüchtlinge ‚kleinteilig und dezentral in Wohnungen‘ unterzubringen, ist dieser Anspruch anscheinend völlig aufgegeben worden. Nicht einmal von integrativem Wohnen ist noch die Rede. Unabhängig davon sind die neuen Standorte oftmals eine Zumutung für die Bezirke und unmittelbaren Anwohner vor Ort. Einige Flächen entsprechen nicht einmal den eigenen Senatsvorgaben oder es werden einfach Sportflächen kurzerhand umgewidmet, ohne Ideen oder Angebote für notwendige Ausgleichsmöglichkeiten. Damit raubt dieser Senat einer erfolgreichen Integrationspolitik jegliche Grundlage und sorgt für Verdruss bei den Berlinerinnen und Berlinern.“