Die Howoge verfügt leider nicht über die nötigen Schulbau-Kompetenzen und muss sich diese jetzt erst aufbauen. Wir befürchten daher zeitliche Verzögerungen, die wir uns angesichts des Bedarfs aber nicht leisten können.
Mario Czaja, Abgeordneter der CDU-Fraktion Berlin und Mitglied des Bildungsausschusses Mario Czaja, Abgeordneter der CDU Fraktion Berlin und Mitglied des Bildungsausschusses, erklärt zur heutigen Senatsentscheidung, die landeseigene Howoge mit dem Schulbau zu beauftragen:
„Die Howoge verfügt leider nicht über die nötigen Schulbau-Kompetenzen und muss sich diese jetzt erst aufbauen. Wir befürchten daher zeitliche Verzögerungen, die wir uns angesichts des Bedarfs aber nicht leisten können. Es ist zudem nicht ausgeschlossen, dass durch die Vergütungsstruktur der Wohnungsbaugesellschaft Mitarbeiter in den Bezirken abgeworben werden, die diese jedoch für den Bau dringend bräuchten. Besser wäre es, die Ausschreibungsfristen deutlich zu verkürzen wie sich das bei den Schnellbauten für Flüchtlingsunterkünfte bewährt hat. Ausschreibungsgrenzen bei der Auftragsvergabe könnten von jetzt 200.000 auf 1,5 Millionen Euro erhöht und Auftragnehmern Sprinterprämien gezahlt werden, wie wir dies in unserem Sieben-Punkte-Plan vorgeschlagen haben.“