Die Betreiber des Strandbades Weißensee sind unverschuldet in diese sehr missliche Lage geraten. Es kann nicht sein, dass ein junges Unternehmen Insolvenz anmelden muss, weil Arbeiter eines benachbarten Bauprojektes bei der Unterkellerung die Abwasserrohre zerstört haben. Politische Verpflichtung aller Beteiligten ist es nun, unverzüglich eine zumindest provisorische Lösung zu finden, damit der Betrieb so schnell wie möglich aufgenommen werden kann.
Stephan Standfuß, sportpolitischer Sprecher Stephan Standfuß, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:
"Die Betreiber des Strandbades Weißensee sind unverschuldet in diese sehr missliche Lage geraten. Es kann nicht sein, dass ein junges Unternehmen Insolvenz anmelden muss, weil Arbeiter eines benachbarten Bauprojektes bei der Unterkellerung die Abwasserrohre zerstört haben.
Politische Verpflichtung aller Beteiligten ist es nun, unverzüglich eine zumindest provisorische Lösung zu finden, damit der Betrieb so schnell wie möglich aufgenommen werden kann. Hier geht es konkret um finanzielle Hilfe. Wir fordern auch die Berliner Bäderbetriebe auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen und die Geschäftsführung des Strandbades Weißensee bei der Beschaffung von Spenden o. ä. zur Installierung der für die Wiederinbetriebnahme notwendigen Maßnahmen zu unterstützen.
Im Fokus stehen hier besonders auch die 46 Mitarbeiter, die gerade erst für den Sommerbetrieb eingestellt wurden. Das Strandbad Weißensee ist eine bekannte Freizeiteinrichtung die bei Berlinerinnen und Berlinern weit über die Bezirksgrenzen hinaus ein beliebtes Ausflugsziel darstellt. Für die Saison 2017 haben die Betreiber nicht nur neues Personal eingestellt, sondern das Bad erst kürzlich für viel Geld aufgehübscht.
Das Schlimmste was passieren kann, wäre, wenn das junge Unternehmen nun schon Insolvenz anmelden müsste. Hier ist eine kooperative Zusammenarbeit von Senat, Bezirk, Bäderbetrieben und den Betreibern unverzichtbar, um eine Schließung abzuwenden.“