Die Berliner Arbeitslosenzahlen sehen auf den ersten Blick positiv aus. Allerdings darf der Berliner Senat nicht die Schattenseiten des Berliner Arbeitsmarktes vergessen. Immer noch haben zu viele Jugendliche keine Jobs.
Jürn Jakob Schultze-Berndt, arbeitsmarktpol. Sprecher Jürn Jakob Schultze-Berndt, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:
"Die Berliner Arbeitslosenzahlen sehen auf den ersten Blick positiv aus. Allerdings darf der Berliner Senat nicht die Schattenseiten des Berliner Arbeitsmarktes vergessen. Immer noch haben zu viele Jugendliche keine Jobs.
Deswegen müssen die Jugendberufsagenturen dringend finanziell und damit personell besser ausgestattet werden. Es bedarf dabei vor allem mehr Mitarbeiter des Jugendamtes. Das ist nicht nur essentiell, damit arbeitslose Jugendliche endlich einen Job bekommen, sondern auch damit ihnen im Fall von sozialen Missständen wie Drogen- oder Schuldenproblemen umfassend geholfen werden kann.
Rot-Rot-Grün kündigt dabei immer viel an, hält allerhand Anhörungen in den Ausschüssen ab, aber am Ende passiert nichts. So kann es nicht weitergehen – der Senat muss handeln."