Wenn die Ditib sich weigert, am Kölner Friedensmarsch von Muslimen teilzunehmen, dann ist das ein fatales gesellschaftspolitisches Signal, das von dieser Organisation ausgeht. Gerade in Zeiten islamistischen Terrors in Deutschland und in ganz Europa wäre es ein dringend notwendiges Zeichen gewesen, wenn sich die türkisch-islamische Union Ditib am Kölner Friedensmarsch gegen islamistischen Terror beteiligen würde.
Florian Graf, Fraktionsvorsitzender, und Stephan Lenz, verfassungsschutzpol. Sprecher Florian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion, und Stephan Lenz, verfassungsschutzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklären:
„KEIN VERSTÄNDNIS, DASS DIE DITIB NICHT AM MARSCH GEGEN ISLAMISTISCHEN TERROR TEILNIMMT!
Wenn die Ditib sich weigert, am Kölner Friedensmarsch von Muslimen teilzunehmen, dann ist das ein fatales gesellschaftspolitisches Signal, das von dieser Organisation ausgeht. Gerade in Zeiten islamistischen Terrors in Deutschland und in ganz Europa wäre es ein dringend notwendiges Zeichen gewesen, wenn sich die türkisch-islamische Union Ditib am Kölner Friedensmarsch gegen islamistischen Terror beteiligen würde.
Die Begründung, 'muslimische Anti-Terror-Demos' griffen zu kurz, ist nicht nur zu kurz gedacht, sondern unterstreicht die mangelnde Bereitschaft dieses Islam-Dachverbandes zur Integration und klaren Positionierung gegen islamistische Gewalt. Die CDU-Fraktion hat für diese Weigerung absolut kein Verständnis und ruft die Ditib auf, ihre Position noch einmal zu überdenken und sich am Kölner Friedensmarsch zu beteiligen.“