Das Elektromobilität-Pilotprojekt für autonomes Fahren in der Charité ist ein erster Schritt, der Senat hinkt aber mit seiner Verkehrspolitik immer noch hinterher.
Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:
„Das Elektromobilität-Pilotprojekt für autonomes Fahren in der Charité ist ein erster Schritt, der Senat hinkt aber mit seiner Verkehrspolitik immer noch hinterher.
Das Pilotprojekt für elektrisch betriebene fahrerlose Kleinbusse an zwei Standorten der Charité ist ein erster Test zur Erprobung der neuen Technologie. Wenn der Regierende Bürgermeister jedoch vollmundig behauptet, Berlin wolle bei neuen städtischen Mobilitätslösungen vorangehen, ist diese Behauptung doch ein wenig übertrieben. Im Bereich der Elektromobilität sind in Berlin nur erste sehr zögerliche Schritte unternommen worden. Weder sind Infrastrukturprojekte in Sicht, noch steht irgendeine Förderung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen im Raum.
Wir als CDU-Fraktion haben verschiedene Ideen aufgegriffen und in unserem Verkehrskonzept veröffentlicht. Wenn Herr Müller also eine Vorreiterrolle in Anspruch nehmen will, sollte er sich schleunigst sputen und entsprechende Konzepte auf den Tisch legen. Kein Konzept zu haben, aber eine Führungsrolle in Anspruch nehmen zu wollen, ist eine echte Nullnummer.“