Am gestrigen Donnerstag fand der 11. Sportempfang der CDU-Fraktion statt. Traditionell liegt der Fraktion die Sportstadt Berlin am Herzen, und der Empfang ist inzwischen eine der etablierten Veranstaltungen im Kalenderjahr. In diesem Jahr stand der Mannschaftssport im Mittelpunkt.
Stephan Standfuß, sportpol. Sprecher, mit Junioren-Spielern des ECC Preussen Berlin e.V. Hierzu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Berlin
Stephan Standfuß:
„Berlin ist die deutsche Sporthauptstadt. Neben dem größten Olympiastützpunkt Deutschlands gibt es eine Reihe von Profivereinen, welche Berlin national aber auch international in fast allen Sportarten repräsentieren. Dadurch hat Berlin einen geradezu einzigartigen Marketingvorteil. Diese Erfolgsgeschichte funktioniert jedoch nur, weil sich viele Vereine in ehrenamtlichen oder professionellen Strukturen um die Nachwuchsarbeit und die Spitzensportförderung bemühen. Dabei geht es zum einen um die sportliche Ausbildung, welche gerade beim Mannschaftssport eine enorme Rolle spielt, wie exemplarisch am Beispiel des Eishockeys, und am Ende über Sieg und Niederlage entscheidet, aber zum anderen auch darum, Kinder und Jugendliche sozial zu festigen und ihnen Werte wie Fairplay und Respekt zu vermitteln.
Damit Berlin auch künftig die Sportmetropole sowohl im Breiten- wie auch im Spitzensport bleibt, bedarf es der Unterstützung der Politik beispielsweise bei der Durchführung von großen Events, aber auch bei der Anmietung von Sportflächen für Berliner Vereine. Hier ist der Senat gefordert, sich mit den Vereinen auszutauschen und Lösungen zu finden.“
In diesem Jahr wurden die Damen vom TTC-Eastside, die U19-Mannschaft von Union Berlin und die Wasserfreunde Spandau 04 ausgezeichnet. Das Grußwort sprach Franz Reindl, Präsident Deutscher Eishockey-Bund e.V.