Mit dem bevorstehenden Semesterstart beginnt auch diesmal wieder der tausendfache Konkurrenzkampf unter den Kommilitonen um bezahlbaren Wohnraum. Es ist gut, dass der Bund dem Land Berlin und damit den Berliner Hochschulen Geld für die Erhöhung von Studentenzahlen zur Verfügung stellt. Damit steht der Senat aber als Kehrseite der Medaille in der Pflicht, in Berlin Rahmenbedingungen zu schaffen, dass sich Studenten auch bezahlbaren Wohnraum leisten können.
Dr. Christian Hausmann, wissenschaftspolitischer Sprecher Dr. Christian Hausmann, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:
„Mit dem bevorstehenden Semesterstart beginnt auch diesmal wieder der tausendfache Konkurrenzkampf unter den Kommilitonen um bezahlbaren Wohnraum. Es ist gut, dass der Bund dem Land Berlin und damit den Berliner Hochschulen Geld für die Erhöhung von Studentenzahlen zur Verfügung stellt. Damit steht der Senat aber als Kehrseite der Medaille in der Pflicht, in Berlin Rahmenbedingungen zu schaffen, dass sich Studenten auch bezahlbaren Wohnraum leisten können.
Der Senat muss endlich Maßnahmen treffen, damit sich in Berlin auch Studenten eine Wohnung leisten können. Denn die angespannte Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt erfasst insbesondere diejenigen mit wenig Geld, und dazu gehören eben gerade Studenten. Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften bauen zu wenige Wohnheimplätze für Studenten, und den privaten Investoren legt der Senat aus ideologischen Gründen Steine in den Weg. Es bedarf dringend eines Mentalitätswandels beim Senat.
Die CDU-Fraktion fordert daher den Senat auf, die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und die private Investoren zu ertüchtigen, dass diese mehr bezahlbaren Wohnraum auch für Studenten bauen. Es ist wichtig, dass gebaut wird und dass der Wohnraum auch bezahlbar ist.“