Einstellung von in der DDR ausgebildete Lehrer ohne Abitur, Lehrer mit Fächern, die der Berliner Schule nicht zugeordnet werden können, Lehrer nur mit einem Fach, Lehrer, die noch ihr Deutsch vervollkommnen müssen – plötzlich ist aus der Panik heraus alles möglich, was in der letzten Legislatur noch Teufelszeug war.
Hildegard Bentele, bildungspolitische Sprecherin Hildegard Bentele, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, erklärt:
„Einstellung von in der DDR ausgebildete Lehrer ohne Abitur, Lehrer mit Fächern, die der Berliner Schule nicht zugeordnet werden können, Lehrer nur mit einem Fach, Lehrer, die noch ihr Deutsch vervollkommnen müssen – plötzlich ist aus der Panik heraus alles möglich, was in der letzten Legislatur noch Teufelszeug war.
Richtig ist, dass wir den Einstieg in den Lehrerberuf radikal neu denken müssen, d.h. aus der Not eine Tugend zu machen. Das geht aber nicht mit ad hoc-Aktionen à la Scheeres, sondern nur mit einem durchdachten Gesamtkonzept, welches natürlich auch die Bezahlung umfassen muss. Die Besserbezahlung der neuen Lehrkräfte ohne vorher Regelungen zu den Bestandslehrkräften zu definieren und umzusetzen, Quereinsteiger, Entfristungen, Oberschullehrer an Grundschulen – in den Lehrerkollegien herrscht schon jetzt maximale Unruhe. Anstatt zu ordnen und zu beruhigen, schürt Senatorin Scheeres Spekulationen. Die Berliner Schule braucht dringend Planungssicherheit und Qualität, stattdessen experimentiert Scheeres weiter.“