Aus für Kitas mit Zusatzangeboten - bildungsfeindlich und falsch!

In vorauseilendem Gehorsam und einem nicht nachvollziehbaren Überregulierungsrausch beginnt die linke Jugendstadträtin des Bezirks Mitte, die erst ab 1. August geltende Regelung zur Einschränkung von zusätzlichen, zum Beispiel sprachlichen oder sportlichen, Angeboten an Kitas gegen den Willen vieler Eltern umzusetzen. Völlig absurd ist es, wenn das in Mitte in letzter Konsequenz sogar zu einer Kita-Schließung führt. 
Roman Simon, jugend- und familienpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion BerlinRoman Simon, jugend- und familienpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin
Roman Simon, jugend- und familienpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt anlässlich der bekanntgewordenen Schließung einer Kita im Bezirk Mitte:

„In vorauseilendem Gehorsam und einem nicht nachvollziehbaren Überregulierungsrausch beginnt die linke Jugendstadträtin des Bezirks Mitte, die erst ab 1. August geltende Regelung zur Einschränkung von zusätzlichen, zum Beispiel sprachlichen oder sportlichen, Angeboten an Kitas gegen den Willen vieler Eltern umzusetzen. Völlig absurd ist es, wenn das in Mitte in letzter Konsequenz sogar zu einer Kita-Schließung führt.

Berlin kann es sich nicht leisten, stark nachgefragte Kitas dichtzumachen! Auf Nachfrage hat heute die Senatorin im Familienausschuss offengelassen, inwiefern der Senat das bilinguale Bildungsangebot in Kitas künftig sicherstellen will. Das ist bildungsfeindlich und das falsche Signal.

Rot-Rot-Grün hat mit der Änderung des KitaFöG von Eltern und Kindern geschätzte Angebote in Kitas anzeigepflichtig gemacht und begrenzt sie. Deshalb ist die rot-rot-grüne Zuzahlungsregelung im KitaFöG eine Bildungsbremse! Sollte diese Art der Bildungs- und Jugendpolitik in Berlin Schule machen, dann verkennt die Senatsverwaltung nicht nur die gesellschaftliche Realität dieser Stadt, sondern nimmt die an Bildung interessierten Eltern und Kinder in Sippenhaft.“