Senat darf bei S-Bahn nicht länger trödeln

Bei der Zukunft der S-Bahn verliert sich der Senat in kleinteiligen Untersuchungen, statt endlich Entscheidungen zu treffen. So das ernüchternde Ergebnis der heutigen Anhörung im Verkehrsausschuss. Berlin ist auf eine leistungsstarke S-Bahn angewiesen. 
Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, und Danny Freymark, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion BerlinOliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, und Danny Freymark, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion Berlin
Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, und Danny Freymark, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion Berlin, erklären:

„Bei der Zukunft der S-Bahn verliert sich der Senat in kleinteiligen Untersuchungen, statt endlich Entscheidungen zu treffen. So das ernüchternde Ergebnis der heutigen Anhörung im Verkehrsausschuss. Berlin ist auf eine leistungsstarke S-Bahn angewiesen. Senatorin Günther gerät immer mehr in Zugzwang. Sie darf nicht wie ihre Amtsvorgänger Müller und Geisel die Ausschreibungen verschleppen wie etwa durch geplante Markterkundungen. Weitere Verzögerungen können wir uns nicht leisten. Bis spätestens im zweiten Quartal 2018 muss klar sein, wann die Ausschreibungen für Netz 2 und 3 starten. Im Interesse der Fahrgäste müssen mindestens ein Drittel mehr an Fahrzeugen beschafft werden für steigende Passagieraufkommen, mögliche Taktverdichtungen und Streckenverlängerungen.“