Deutsche in der DDR wählten die Freiheit

Die ersten freien Wahlen in der DDR heute vor 28 Jahren waren ein Sieg der Freiheit gegen SED-Unrecht und Unterdrückung. Sie sollen uns mit Blick in viele andere Länder immer wieder daran erinnern, dass Demokratie und Bürgerrechte auch heute leider nicht selbstverständlich sind. 
Florian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion BerlinFlorian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion Berlin

++ 28. Jahrestag der ersten freien Wahlen in der DDR

Florian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:

„Die ersten freien Wahlen in der DDR heute vor 28 Jahren waren ein Sieg der Freiheit gegen SED-Unrecht und Unterdrückung. Sie sollen uns mit Blick in viele andere Länder immer wieder daran erinnern, dass Demokratie und Bürgerrechte auch heute leider nicht selbstverständlich sind. Wir müssen diese Privilegien verteidigen, sie mit Überzeugung und Leidenschaft leben, wenn wir sie nicht irgendwann verlieren wollen.

Am 18. März 1990 stimmten 48 Prozent der gut zwölf Millionen Wahlberechtigen in der DDR für die ,Allianz für Deutschland‘. Das Bündnis von CDU, Demokratischen Aufbruch und Deutscher Sozialer Union stand für ein geeintes Vaterland; am 23. August 1990 folgte der Beschluss der Volksammer mit Zweidrittel-Mehrheit, der Bundesrepublik Deutschland beizutreten.

Bis heute sind wir auf dem gemeinsamen Weg ein gutes Stück vorangekommen. Auch wenn die Erben der SED immer noch ihrer alten DDR so manche Tränen nachweinen und auf den Wiederaufstieg des Sozialismus hoffen - einen Rückfall in die Vergangenheit wollen wir nicht. Die Einheit Deutschlands zu vollenden, das ist uns bleibt unsere gemeinsame Aufgabe."