Streckenstilllegungen bei der U-Bahn abwenden

Die rechtlichen Bedenken des Kammergerichts an der Direktvergabe an die Firma Stadler für den Bau von 80 dringend benötigten neuen U-Bahnzügen sind ein Tiefschlag. In der Konsequenz drohen Streckenstillegungen und -kürzungen in den nächsten vier Jahren, wenn die Wagen nicht kommen. 
Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion BerlinOliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin
Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:

"Die rechtlichen Bedenken des Kammergerichts an der Direktvergabe an die Firma Stadler für den Bau von 80 dringend benötigten neuen U-Bahnzügen sind ein Tiefschlag. In der Konsequenz drohen Streckenstillegungen und -kürzungen in den nächsten vier Jahren, wenn die Wagen nicht kommen. Ich erwarte, dass der Regierende Bürgermeister das größte Nahverkehrsunternehmen Deutschlands nicht im Stich lässt. Er muss unverzüglich mit Siemens und Stadler Kontakt aufnehmen, um doch noch eine schnelle gütliche Einigung zu erzielen. Beide Unternehmen gehören zu den größten Arbeitgebern unserer Stadt."