Rot-Rot-Grün erkennt nicht das Kernproblem der Jugendarbeitslosigkeit

Bei der heutigen Auswertung der Anhörung zum Evaluationsbericht der Jugendberufsagentur ist deutlich geworden, dass Rot-Rot-Grün den Kernpunkt des Problems zur Jugendarbeitslosigkeit in Berlin nicht erkannt hat. 2000 Schüler gehen zwischen dem Ende ihrer Schullaufbahn und dem Beginn der Ausbildung „verloren“.
Jürn Jakob Schultze-Berndt, arbeitsmarktpol. SprecherJürn Jakob Schultze-Berndt, arbeitsmarktpol. Sprecher
Jürn Jakob Schultze-Berndt, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:

„JUGENDARBEITSLOSIGKEIT: ROT-ROT-GRÜN ZIELSICHER AM KERN DES PROBLEMS VORBEI!

Bei der heutigen Auswertung der Anhörung zum Evaluationsbericht der Jugendberufsagentur ist deutlich geworden, dass Rot-Rot-Grün den Kernpunkt des Problems zur Jugendarbeitslosigkeit in Berlin nicht erkannt hat. 2000 Schüler gehen zwischen dem Ende ihrer Schullaufbahn und dem Beginn der Ausbildung „verloren“. Alle Experten haben in der Anhörung deutlich gemacht, dass die Datenlage zwischen Schulen und Jugendberufsagenturen dringend verbessert werden muss. Wir fordern daher nach Hamburger Vorbild, dass die gesetzliche Grundlage dafür geschaffen wird, die Daten der Schulen automatisch an die Bundesagentur für Arbeit weiterzuleiten. Jeder 10. Schüler beendet die Schule ohne Schulabschluss. Junge Menschen ohne Abschluss sind in Gefahr, später auch in Langzeitarbeitslosigkeit zu geraten. Diesen Teufelskreis müssen wir durchbrechen. Wir fordern den Senat auf, der Lösung dieses Problems Priorität einzuräumen und entschlossen zu handeln.“