Entscheidung für den Ausbau der Dresdner Bahn ist ohne Tunnellösung eine Entscheidung gegen die Lichtenrader

Wir bedauern die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts sehr. Es ist eine große Enttäuschung, dass die Klagen gegen den Ausbau der Dresdner Bahn in Berlin-Lichtenrade erfolglos waren. Für die Menschen in Lichtenrade ist das ein schwarzer Tag. 
Florian Graf, Fraktionsvorsitzender, und Hildegard Bentele, Abgeordnete für den Wahlkreis LichtenradeFlorian Graf, Fraktionsvorsitzender, und Hildegard Bentele, Abgeordnete für den Wahlkreis Lichtenrade
Florian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion Berlin, und Hildegard Bentele, Abgeordnete für den Wahlkreis Lichtenrade, erklären:

"Wir bedauern die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts sehr. Es ist eine große Enttäuschung, dass die Klagen gegen den Ausbau der Dresdner Bahn in Berlin-Lichtenrade erfolglos waren. Für die Menschen in Lichtenrade ist das ein schwarzer Tag.

Die CDU-Fraktion hat sich immer für eine Tunnellösung stark gemacht. Hierzu gab es mit der SPD im Koalitionsvertrag eine Absprache. Einen entsprechenden Antrag, den die CDU-Fraktion im Mai in das Berliner Abgeordnetenhaus eingebracht hat, wurde nun aber mit der Mehrheit der rot-rot-grünen Koalition abgelehnt.

Damit wird jetzt endgültig klar, was schon in den letzten fünf Jahren zu spüren war: Der SPD ist es letztlich egal, dass die Gesundheit der Lichtenraderinnen und Lichtenrader massiv beeinträchtigt und ihr Stadtteil durch eine Mauer zerschnitten wird.“