Linksextremisten in Kreuzberg außer Rand und Band

In der Nacht von Montag zu Dienstag wurde das neueröffnete Hotel Orania am Oranienplatz in Kreuzberg Anschlagsziel der linksradikalen Szene. Es wurden durch Steinwürfe mehrere Fenster beschädigt. Einige Wochen zuvor wurden die Bundesdruckerei und das Verlagsgebäude der Dumont-Gruppe angegriffen, auch wurden immer wieder kleine Gewerbebetriebe Opfer von Anschlägen im Bezirk. 
Kurt Wansner, CDU-Abgeordneter aus Friedrichshain-KreuzbergKurt Wansner, CDU-Abgeordneter aus Friedrichshain-Kreuzberg
Kurt Wansner, CDU-Abgeordneter aus Friedrichshain-Kreuzberg erklärt:

„In der Nacht von Montag zu Dienstag wurde das neueröffnete Hotel Orania am Oranienplatz in Kreuzberg Anschlagsziel der linksradikalen Szene. Es wurden durch Steinwürfe mehrere Fenster beschädigt. Einige Wochen zuvor wurden die Bundesdruckerei und das Verlagsgebäude der Dumont-Gruppe angegriffen, auch wurden immer wieder kleine Gewerbebetriebe Opfer von Anschlägen im Bezirk. In Friedrichshain-Kreuzberg ist die linksradikale Szene außer Rand und Band, dies kann nicht länger hingenommen werden. Sofern man hier nicht in das ideologische Weltbild der Linksextremisten passt, muss ein Angriff durch diese befürchtet werden.

Im Innen- und auch im Verfassungsschutzausschuss muss es verstärkt Diskussionen darüber geben, wie der Senat dem entgegentreten wird, da der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg mit seiner Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann dazu nicht willens oder fähig ist. Sonst ist Kreuzberg bald bezirksweit ein rechtsfreier Raum und nicht mehr nur einige Straßenzüge.“