Untermieterin in Geldnot

Um ihre Lebenshaltungskosten so niedrig wie nur möglich zu halten, wohnt Regine B. zur Untermiete. Im Oktober vergangenen Jahres erhielt sie eine Mieterhöhung und zeitgleich damit die Nebenkostenabrechnung.

Die neuen Zahlen und Kosten teilte Regine B. sofort dem Jobcenter Lichtenberg mit. Von den Leistungen, die sie zu diesem Zeitpunkt erhielt, konnte sie die Untermiete kaum noch aufbringen. Umso mehr war sie auf eine zügige Bearbeitung des Antrages angewiesen. Bei ihren Nachfragen im Jobcenter Lichtenberg wurde sie immer wieder vertröstet.

Nach zwei Monaten forderte das Amt nochmals die Nebenkostenabrechnung an. Als nun wieder wertvolle Zeit zu verstreichen drohte, kontaktierte Regine B. die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus.

Das Büro des Abgeordneten Niels Korte bat das Jobcenter um eine Überprüfung der Angelegenheit und fragte nach, wie Frau B. schnell geholfen werden könne. Kurze Zeit später meldete sich Regine B. und sprach dem Büro der Kummer-Nummer ihren Dank aus. Sie habe schon den Bescheid erhalten, der die geänderten Kosten berücksichtige.