Fast acht Monate bis zum Kur-Okay

Aus der Berichterstattung der Berliner Woche:
Im Mai vergangenen Jahres stellte Monika H. aus Mitte einen Antrag auf medizinische Rehabilitation bei der Deutschen Rentenversicherung, um sich wieder fit für das Arbeitsleben zu machen. Wegen ihrer gesundheitlichen Einschränkungen hatten ihr ihre Ärzte dringend zu einer solchen Kur geraten. Nachdem sie alle Unterlagen eingereicht hatte, bestätigte die Rentenversicherung schon nach wenigen Wochen schriftlich, dass der Antrag der 45-Jährigen eingegangen und in Bearbeitung sei. Allerdings wurde in dem Schreiben auch darauf hingewiesen, dass die Bearbeitung eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen würde und sie sich gedulden möchte.

Mehr als ein halbes Jahr verging ohne eine Auskunft vonseiten der Rentenversicherung. Anfang Januar dieses Jahres war Monika H. dann doch mit der Geduld am Ende und bat die Kummer-Nummer um Hilfe. Per E-Mail nahm der Mitarbeiter der Kummer-Nummer Kontakt mit der Rentenversicherung auf und fragte nach, warum der Antrag nach über sieben Monaten Bearbeitungszeit noch immer nicht beschieden sei. Daraufhin teilte die Rentenversicherung mit, dass der Bescheid kurzfristig erstellt werde. Und sie hielt Wort. Noch im Januar erhielt Monika H. das Schreiben, mit der Genehmigung einer medizinischen Reha-Kur.