Wir stehen zur erfolgreichen Arbeit von Dieter Kosslick und unterstützen einen offenen Entscheidungsprozess für seine Nachfolge und die Zukunft der Berlinale
„Die CDU-Fraktion Berlin steht zu der erfolgreichen Arbeit des Berlinale-Chefs Dieter Kosslick. Nicht zuletzt ist es seiner Leistung zu verdanken, dass die Berliner Filmfestspiele auch international zu einem bedeutendem Publikums- und Kunstfilmfestival aufgestiegen sind. Mit der Wahl von Tom Tykwer als Jury-Präsidenten und dem Eröffnungsfilm von Wes Anderson haben Dieter Kosslick und sein Team erneut gezeigt, dass sie es verstehen, die richtigen Akzente zu setzen. Daher freuen wir uns auf zwei weitere Berlinalen unter Kosslicks Regie.
Die CDU-Fraktion begrüßt die Diskussion um die künftige Ausrichtung nach 2019, weist aber die teilweise in den Medien geäußerte Kritik an Berlinale-Chef Dieter Kosslick mit Nachdruck zurück. Die notwendige Debatte um eine künftige Struktur und die damit verbundenen Personalentscheidungen dürfen nicht dazu führen, dass die Berlinale Schaden nimmt. Daher begrüßen wir ausdrücklich, dass die Kulturstaatsministerin Monika Grütters dem Berlinale-Aufsichtsrat vorgeschlagen hat, ‚externen Sachverstand […] von Expertinnen und Experten aus der Filmbranche beratend hinzuzuziehen‘, um den Entscheidungsfindungsprozess ‚offen, sachlich und konstruktiv‘ führen zu können.
Die Berlinale und ihre zukünftige Entwicklung bedeuten viel für die Stadt. Die Berlinale macht Berlin alljährlich zu einem weltoffenen und aufregenden Kulturschauplatz. Sie besitzt eine Anziehungskraft für Filmschaffende und Filmliebhaber aus der ganzen Welt. Diesen Schatz gilt es gemeinsam mit den Akteuren zu bewahren.“