Beim morgigen Chefgespräch über das von Siemens geplante Innovationszentrum darf der Senat nicht mit leeren Händen dastehen.
Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin ++ Startup-Unternehmen und Berliner Hochschulen am geplanten Innovations-Campus konzentrieren
++ Zentralen Ansprechpartner für eine zügige Projektabwicklung benennen
Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Beim morgigen Chefgespräch über das von Siemens geplante Innovationszentrum darf der Senat nicht mit leeren Händen dastehen. Folgende Punkte sind aus unserer Sicht von Bedeutung:
- Unverzichtbar ist die Ansiedlung Berliner Startup-Unternehmen auf dem neuen Campus, ebenso von Industriesparten des Konzerns, die sich mich Zukunftsbranchen beschäftigen sowie enge Kooperationen, vielleicht sogar Teilumzüge unserer Hochschulen.
- Sinnvoll wäre zudem eine Co-Finanzierung aus der Investitionsförderung des Bundes für die regionale Wirtschaftsstruktur (GRW-Mittel), um die Infrastruktur auf dem Campus zu entwickeln.
- Der Berliner Senat sollte für eine zügige, unbürokratische Umsetzung des 600-Millionen-Euro-Projektes einen zentralen Ansprechpartner benennen, der alle beteiligten Verwaltungen an einen Tisch holt, um ein Angebot für Siemens zu erarbeiten.
Siemens muss Chefsache bleiben. Für Berlin eröffnet sich mit diesem Großprojekt die einmalige Chance, sich zur ,Silicon-City‘ zu entwickeln. Senat und Koalition dürfen das nicht vermasseln.“