Die heutigen Äußerungen des Geschäftsführers der Flughafen Berlin- Brandenburg Gesellschaft (FBB) lassen nichts Gutes hoffen. Selbstverständlich gibt es in Deutschland viele Vorschriften und Gesetze, die heutzutage das Bauen erschweren. Dies gilt in besonderer Weise auch für Berlin.
Christian Gräff, Sprecher für Bauen und Wohnen und Obmann im BER-Untersuchungsausschuss der CDU-Fraktion Berlin ++ BER-Eröffnung durch Bauvorschriften gefährdet? CDU erwartet Klarheit
Christian Gräff, Sprecher für Bauen und Wohnen und Obmann im BER-Untersuchungsausschuss der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Die heutigen Äußerungen des Geschäftsführers der Flughafen Berlin- Brandenburg Gesellschaft (FBB) lassen nichts Gutes hoffen. Selbstverständlich gibt es in Deutschland viele Vorschriften und Gesetze, die heutzutage das Bauen erschweren. Dies gilt in besonderer Weise auch für Berlin.
Das jemand, der jahrzehntelang politisch Verantwortung getragen hat, dies in seiner jetzigen Funktion als Flughafengeschäftsführer des hoch komplexen BER Neubaus zum Thema macht, wirft jedoch Fragen auf: Hat Herr Lüdtke Daldrup noch den Überblick über das Großprojekt BER?
Ich habe auch Zweifel, ob er die Vorgänge in der Gesellschaft und auf der Baustelle wirklich noch im Griff hat und ob das Reporting funktioniert. Möglicherweise ist dem Geschäftsführer längst bewusst, dass der Eröffnungstermin im Jahr 2020 nicht zu halten ist, dann muss er es aber auch offen sagen.
Auch die bisher völlig unbefriedigende Aktenbereitstellung durch die FBB im Untersuchungsausschuss BER II ist ein Indiz, dass nach wie vor nichts rund läuft bei der Fertigstellung des Großflughafens. Insbesondere die SPD Berlin sollte ihre Lüdtke Daldrup Hörigkeit aufgeben und endlich helfen bei der Aufklärung.“