Falscher Kurs gegen die Mietenkrise
++ Aktuelle Zahlen der IW-Studie verdeutlichen Rückstand beim Neubau
Jetzt bekommt der rot-rot-grüne Senat vorgerechnet, wie groß inzwischen die Wohnungsnot in unserer Stadt ist. Gerade mal 73 Prozent der benötigten Neubauwohnungen werden nach einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Berlin errichtet. "Einmal mehr wird deutlich, dass unser Missbilligungsantrag gegen Nicht-Bausenatorin im Februar seine Berechtigung hatte", sagt unser Wohnexperte Christian Gräff.
Christian Gräff, Sprecher für Bauen und Wohnen der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Jetzt bekommt der rot-rot-grüne Senat vorgerechnet, wie groß inzwischen die Wohnungsnot in unserer Stadt ist. Gerade mal 73 Prozent der benötigten Neubauwohnungen werden nach einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Berlin errichtet. Einmal mehr wird deutlich, dass unser Missbilligungsantrag gegen Nicht-Bausenatorin im Februar seine Berechtigung hatte.
Der wohnungspolitische Kurs der Koalition mit Enteignung, Deckelung und Rückkäufe um jeden Preis erweist sich als falsch und teuer für Steuerzahler. Er ist auch zutiefst unsozial gegenüber der leider wachsenden Zahl der Berliner, deren Miete inzwischen zur Existenzfrage geworden ist. Wenn nun auch noch die Linke gegen sozial orientierte Vermieter und Bauherren wie Genossenschaften und den Wohnungsunternehmensverband BBU mobilisiert, verabschiedet sich die Partei von allen Bemühungen, Berlins Mietenkrise zu lösen.
Wir dürfen den Gesprächsfaden auch zu Investoren nicht abreißen lassen. Wenn Senatorin Lompscher sich dazu mit ihren ideologischen Scheuklappen nicht in der Lage sieht, muss der Regierende Bürgermeister das sicherstellen. Im Interesse der Mieterstadt Berlin.“