Dass die letzten zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzten Sporthallen erst im Jahr 2019 wieder in Betrieb genommen werden, ist inakzeptabel und zeigt das Verwaltungschaos in der rot-rot-grünen Koalition.
Stephan Standfuß, sportpolitischer Sprecher Stephan Standfuß, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:
„Dass die letzten zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzten Sporthallen erst im Jahr 2019 wieder in Betrieb genommen werden, ist inakzeptabel und zeigt das Verwaltungschaos in der rot-rot-grünen Koalition.
Im Frühjahr brüstete sich die linke Sozialsenatorin Breitenbach noch damit, dass alle Turnhallen freigezogen worden sind. Für die CDU-Fraktion standen von Anfang an die Zeitpunkte der Wiederinbetriebnahme im Mittelpunkt des politischen Handelns. Aus diesem Grund hatten wir in einem Antrag auch gefordert, die betroffenen Sportvereine entsprechend der tatsächlich entstandenen Verluste zu entschädigen. Freigezogene Turnhallen sind für den Sport erst dann gewinnbringend, wenn sie auch für die sportliche Betätigung nutzbar sind.
Dass sich die Sanierung einiger Hallen sogar bis 2019 hinzieht, ist nicht hinnehmbar. Die Sportvereine und Schulen haben sich in den vergangenen Jahren außergewöhnlich solidarisch gezeigt und über einen langen Zeitraum auf ihren Sportbetrieb verzichtet. Es ist an der Zeit, die Leidensphase für die Vereine zu beenden und ihnen sanierte Turnhallen nicht länger vorzuenthalten.
Wir fordern den Berliner Senat auf, die Instandsetzungsmaßnahmen zügig voranzutreiben und den Sportvereinen und Schulen schnellstmöglich wieder die notwendige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Der Sport darf nicht länger unter dem rot-rot-grünen Überblicksverlust leiden.“