Der Großmarkt muss „Frischezentrale“ bleiben! Die CDU-Fraktion Berlin begrüßt die Gründung einer Interessengemeinschaft auf dem Großmarkt!
Die CDU-Fraktion unterstützt die Gründung der Interessengemeinschaft Lebensmittel und Frischecluster Berlin. In ihm wollen die Händler des Fruchthofes, des Fleisch- und Blumengroßmarktes ihre Aktivitäten bündeln und die Eigenverantwortung für das schon bisher genutzte Gelände übernehmen. Dabei will die Interessengemeinschaft das Gelände vom Land Berlin pachten. Das Land Berlin bliebe Eigentümer.
Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:
„Die CDU-Fraktion unterstützt die Gründung der Interessengemeinschaft Lebensmittel und Frischecluster Berlin. In ihm wollen die Händler des Fruchthofes, des Fleisch- und Blumengroßmarktes ihre Aktivitäten bündeln und die Eigenverantwortung für das schon bisher genutzte Gelände übernehmen. Dabei will die Interessengemeinschaft das Gelände vom Land Berlin pachten. Das Land Berlin bliebe Eigentümer.
Die CDU-Fraktion begrüßt die Eigenverantwortung der Händler, die am besten wissen, welche Bedingungen sie für ein erfolgreiches Geschäft brauchen und wie das Gelände am sinnvollsten entwickelt werden kann. Denn in den kommenden Jahren müssen zum Beispiel die Gebäude energetisch ertüchtigt werden. Der Lebensmittelgroßmarkt in der Beusselstraße muss unbedingt erhalten und eine Verdrängung an den Stadtrand vermieden werden. Denn insbesondere die Händler für Frischeprodukte gehören in die Stadt und nicht weit vor die Tore der Stadt. Der Erhalt und Ausbau eines zentralen Logistikstandortes ist schon daher notwendig, um die Straßen der Stadt von unnötigem Warenverkehr zu entlasten und Leerfahrten zu vermeiden. Insbesondere frische Produkte brauchen kurze Wege!
Eine Selbstorganisation der Händler und der eigene Betrieb des Geländes durch die Interessengemeinschaft ist der richtige Weg, um den Großmarkt an der Beusselstraße langfristig zu sichern und als zentralen Logistikstandort für Frischeprodukte weiter zu entwickeln. Der Senat sollte dieses Engagement unterstützen und das Gelände in Pacht in die Verwaltung der Interessengemeinschaft übergeben.“