Das Thema Wohnungsnot ist in Berlin kein neues Thema. Die Konzeptlosigkeit und Tatenlosigkeit des Senats leider auch nicht. Dabei liegt die Analyse des Problems schon lange vor – auch ist der Lösungsweg eigentlich einfach. Leider bremst die Senatorin aus ideologischen Gründen jegliches Handeln aus. Aus Sicht der CDU-Fraktion ist der private Wohnungsbau ein Kernelement der Bauwirtschaft, welches von der Senatorin beharrlich vernachlässigt wird.
Christian Gräff, bau- und wohnungspolitischer Sprecher Christian Gräff, bau- und wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Das Thema Wohnungsnot ist in Berlin kein neues Thema. Die Konzeptlosigkeit und Tatenlosigkeit des Senats leider auch nicht. Dabei liegt die Analyse des Problems schon lange vor – auch ist der Lösungsweg eigentlich einfach. Leider bremst die Senatorin aus ideologischen Gründen jegliches Handeln aus. Aus Sicht der CDU-Fraktion ist der private Wohnungsbau ein Kernelement der Bauwirtschaft, welches von der Senatorin beharrlich vernachlässigt wird. Auch die Zahl der Baugenehmigungen geht konstant zurück. Durch diese Spirale wird sich das Problem weiter verschärfen, was die jüngsten Zahlen eindrucksvoll belegen.
Bereits mehrfach hat die CDU-Fraktion auf dieses Problem hingewiesen und erarbeitet einen Masterplan Wohnen, um der Senatorin einen Ausweg aus ihrem wohnpolitischen Desaster zu zeigen. Dabei ist der Fraktion das Zusammenspiel zwischen den privaten Bauträgern und den Genossenschaften wichtig. Diese Herausforderung der Stadt kann nur in einem gemeinsamen Kraftakt bewältigt werden. Jedoch wehrt sich Frau Lompscher noch immer beharrlich gegen Neubauprojekte. Wer Bauprojekte verhindert und den Bau von Hochhäusern in Mitte blockiert, der darf sich nicht wundern, wenn es nicht ausreichend Wohnraum gibt.
Die Sorgen der Bürger sind dem Senat dabei scheinbar egal. Die jetzige Situation ist derart prekär, dass sogar die Mittelschicht sich kaum mehr bezahlbaren Wohnraum leisten kann. Der Motor der Wirtschaft, Personen im Mittelstand, wird durch das ideologische Handeln ausgebremst. Lenkt die Senatorin nicht ein, so ist ein Scheitern bis zum Jahr 2020 auf dem Wohnungsmarkt möglich.
Berlin wird auch künftig wachsen und benötigt dringender denn je neue Wohnungen. Es ist an der Zeit, dass die Senatorin die Analyse und Zahlen anerkennt, sich der ideologischen Denkweise entsagt und beginnt, das Problem entschlossen zu bekämpfen.
Die CDU-Fraktion fordert die Senatorin auf, sich endlich an die Arbeit zu machen und ein tragfähiges und auf die Zukunft ausgerichtetes Konzept zu entwickeln, welches Berlin weiterentwickelt und