Wenn im Bund-Länder-Programm nur eine einzige Berliner Hochschule mit tenure-track-Professuren berücksichtigt wird und die anderen leer ausgehen, muss trotz des Erfolges der Humboldt-Universität untersucht werden, ob es Defizite in der Antragsstellung gibt und welche Verbesserungen in den zukünftigen Anträgen der Hochschulen erreicht werden können.
Dr. Christian Hausmann, wissenschaftspolitischer Sprecher Dr. Hans-Christian Hausmann, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:
„Wenn im Bund-Länder-Programm nur eine einzige Berliner Hochschule mit tenure-track-Professuren berücksichtigt wird und die anderen leer ausgehen, muss trotz des Erfolges der Humboldt-Universität untersucht werden, ob es Defizite in der Antragsstellung gibt und welche Verbesserungen in den zukünftigen Anträgen der Hochschulen erreicht werden können.
Der wissenschaftliche Nachwuchs braucht planbare Karrierewege. Das umzusetzen, ist auch Aufgabe des Senats. Der Senat wird hierzu aufgefordert zu klären, warum die Anträge der Freien Universität und der Technischen Universität im Wettbewerb scheiterten und nicht eine einzige Professur eingeworben werden konnte. Die Hochschulen bewerben sich in zwei Jahren wieder. Der Senat sollte diese Zeit sinnvoll nutzen, damit neben der Humboldt-Universität auch die anderen erfolgreich sein werden.“