Für die Beschäftigten Air Berlins und für die Verbraucher ist der Verkauf von essentiellen Teilen Air Berlins an die Lufthansa ein enttäuschendes Ergebnis. Auch für den Wirtschaftsstandort Berlin bedeutet dies gravierende Veränderungen.
Christian Gräff, wirtschaftspol. Sprecher, und Oliver Friederici, verkehrspol. Sprecher Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, und
Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklären:
„Für die Beschäftigten Air Berlins und für die Verbraucher ist der Verkauf von essentiellen Teilen Air Berlins an die Lufthansa ein enttäuschendes Ergebnis. Auch für den Wirtschaftsstandort Berlin bedeutet dies gravierende Veränderungen. Lufthansa ist nach der Entscheidung auf vielen innerdeutschen und europäischen Verbindungen nach Berlin marktbeherrschend. Dies wird natürlich negative Auswirkungen auf das Angebot und den Preis haben. Lufthansa wird naturgemäß betriebswirtschaftlich entscheiden, und dies muss nicht immer im Interesse der Berlinerinnen und Berliner liegen.
Wir fordern daher die Aufsichtsbehörden auf, mehr Slots auf den Markt zu geben, um den Wettbewerb zu beleben und anderen Fluglinien den Zugang zum Berliner Markt zu ermöglichen. Auch der Senat kann kein Interesse daran haben, dass der Flaschenhals Lufthansa über den Zugang zu Berliner Flughäfen entscheidet. Mehr Wettbewerb bedeutet in der Regel mehr Angebot und fairere Preise für die Verbraucher.“