BER-Verluste erfordern neues Denken

++ Weichen stellen für mehr privates Knowhow und Kapital

Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion BerlinChristian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin

Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
 
„Die weiterhin hohen Verluste zeigen: Der Großflughafen BER ist ein Fass ohne Boden. Auch wenn immer mehr Fluggäste nach der langen Pandemie zurückkehren, die Aussichten für die Flughafen-Finanzen bleiben düster. Deshalb müssen jetzt unbedingt die Weichen dafür gestellt werden, mehr privates Knowhow und Kapital zu gewinnen. Die Vermietung des Flugbetriebs an einen Partner gegen Zahlung einer Konzession würde Steuerzahler erheblich entlasten. Es gehört nicht zur öffentlichen Daseinsvorsorge, einen Großflughafen zu betreiben. Darüber hinaus muss es gelingen, am BER mehr Langstreckenflüge zu gewinnen und den Standort Berlin-Brandenburg zu einem Hub Richtung Asien auszubauen."