Ticketversprechen nicht auf Kosten Dritter

++ Zynisches Wahlkampfmanöver von Grünen-Senatorin Jarasch  

Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher, und Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion BerlinChristian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher, und Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin

Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher, und Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, fordern vom Senat Tarifklarheit beim Nahverkehrsticket nicht auf dem Rücken Dritter.

Oliver Friederici: „Der Umstieg auf den Nahverkehr muss sich rechnen. Dazu gehört neben dem Preis auch ein gutes Angebot. Der Senat darf seine Versprechen jedoch nicht auf dem Rücken Dritter machen. Wir wünschen seit langem ein 29-Euro-Ticket für Berlin, bisher ist das jedoch im Haushalt nicht unterlegt. Zudem ist die finanzielle Beteiligung des Bundes noch immer offen. Hier muss der Senat endlich Klarheit schaffen. Die Finanzierung darf nicht zulasten des dringenden S- und U-Bahnausbaus und einer Taktverdichtung in Berlin gehen.“

Christian Gräff: „Corona, steigende Preise und Energiekrise bringen Arbeitgeber in größte Not. Jetzt will sie Grünen-Senatorin Jarasch für ihr Billigticket-Versprechen zur Kasse bitten. Das ist ein zynisches  Wahlkampfmanöver nach dem Motto: ,Ich verspreche, Du zahlst‘. Mit ihrem Hinweis auf das aktuelle Firmenticket wirft Frau Jarasch den Berlinern Sand in die Augen. Sie selbst weiß es besser, dass dieses Angebot nach Medienberichten wohl wegen zu hoher Kostenbeteiligung von nicht mal 100 Firmen angeboten wird, weniger als 4000 Arbeitnehmer nutzen es.“