Senat muss auf Siemens zugehen

Es darf nicht sein, dass der Senat darauf wartet, ein Gesprächsangebot von Siemens zum geplanten Innovationszentrum zu erhalten. Er muss selbst die Initiative ergreifen und auf den Konzern zugehen. Der Regierende Bürgermeister Müller muss in enger Abstimmung mit Wirtschaftssenatorin Pop schnellstmöglich eine Einladung aussprechen. Siemens muss Chefsache mit Dringlichkeit sein.

Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion BerlinChristian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin
++ Geplantes Innovationszentrum bietet Riesenchance für Berlin 

Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:

„Es darf nicht sein, dass der Senat darauf wartet, ein Gesprächsangebot von Siemens zum geplanten Innovationszentrum zu erhalten. Er muss selbst die Initiative ergreifen und auf den Konzern zugehen. Der Regierende Bürgermeister Müller muss in enger Abstimmung mit Wirtschaftssenatorin Pop schnellstmöglich eine Einladung aussprechen. Siemens muss Chefsache mit Dringlichkeit sein.

Es darf sich keinesfalls der Eindruck erhärten, dass Rot-Rot-Grün an Großinvestoren nicht interessiert ist. Erst recht, wenn diese seit mehr als 170 Jahren mit Berlin verbunden sind. Die CDU-Fraktion wird ebenfalls das Gespräch mit der Siemens-Führung suchen und alles dafür tun, dass Berlin diese wirtschaftspolitische Chance nicht entgeht.“