Kindergeld blieb unbearbeitet

Im September vergangenen Jahres stellte Kiana S. für ihre Tochter Arya (22) einen Antrag auf Kindergeld bei der Familienkasse Berlin Mitte. Als Ende Februar noch immer kein Bescheid eingegangen war, bat sie die Kummernummer um Hilfe.
Im September vergangenen Jahres stellte Kiana S. für ihre Tochter Arya (22) einen Antrag auf Kindergeld bei der Familienkasse Berlin Mitte. Arya hatte endlich eine Ausbildungsstelle gefunden und hatte wieder Anspruch auf Kindergeld bis zu ihrem 25. Lebensjahr.

Bis Ende Februar wartete Kiana S. auf die Bearbeitung des Antrages durch die Kindergeldkasse. Dann war sie mit ihrer Geduld am Ende und bat die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus um Hilfe.

Das Büro des CDU-Abgeordneten Niels Korte fragte Kiana S. nach der Kindergeldnummer und dem Geburtsdatum ihrer Tochter. Mit diesen wichtigen Informationen konnte die Kummer-Nummer noch am gleichen Tag Kontakt mit der Familienkasse aufnehmen.

Der Behörde wurde klar gemacht, dass Frau S. alle angeforderten Unterlagen vollständig abgegeben hatte, die daher der Kasse vorliegen müssten. Nach wenigen Tagen meldete sich die Familienkasse und entschuldigte sich für die Verzögerung. Sie sagte die Aufnahme der Zahlungen und eine Nachzahlung für bisher nicht gezahlte Monate zu