Heute vor 57 Jahren begannen Kommunisten der SED damit, das Volk einzumauern. Mit Stacheldraht, Minen, Selbstschussanlagen und Schießbefehl vollzogen sie eine menschenverachtende und mörderische Trennung der Deutschen in Ost und West.
Burkard Dregger, Vorsitzender der CDU-Fraktion Berlin ++ 57 Jahre nach Mauerbau haben viele Genossen der Staatspartei nichts dazugelernt
Burkard Dregger, Vorsitzender der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Heute vor 57 Jahren begannen Kommunisten der SED damit, das Volk einzumauern. Mit Stacheldraht, Minen, Selbstschussanlagen und Schießbefehl vollzogen sie eine menschenverachtende und mörderische Trennung der Deutschen in Ost und West. Es war der unbeugsame Wille zur Freiheit ungezählter Menschen der DDR, der diesen eisernen Vorhang und das brutale Unrechtsregime unblutig zu Fall brachte. Der Tag des Mauerbaus ist Verpflichtung, uns auch derer zu erinnern, die den Versuch, sie zu überwinden, mit ihrem Leben bezahlen mussten.
Fast sechs Jahrzehnte später halten immer noch viele Genossen der alten Staatspartei dieses Bauwerk gegen die Menschlichkeit für alternativlos. Sie haben nichts dazugelernt, sie wollen es auch nicht. Es beschämt mich zutiefst, dass Wowereit und sein Nachfolger Müller ohne den Hauch eines Skrupels sich von solchen Leuten erst an die Macht bringen und heute weiter an dieser halten lassen.
Für die Union verbietet sich jede Zusammenarbeit aus tiefen Respekt gegenüber denjenigen, die gegen Unterdrückung und Verfolgung mutig und erfolgreich aufbegehrten und damit die historische Chance der Wiedervereinigung unseres Vaterlandes eröffneten. Ich bin froh, dass Ministerpräsident Günther klargestellt hat, was niemand anzweifeln darf: Eine Koalition von Linke und Union wird es nicht geben.“