Mit dem Bau der Berliner Mauer zementierte das DDR-Unrechtsregime seine Menschenverachtung und seinen Willen, den eigenen Bürgerinnen und Bürger die Freiheit zu rauben. Erst 28 Jahre später gelang es dem Volk, sich gegen die SED-Machthaber zu erheben und der Mauer zuerst den Schrecken zu nehmen und dann die Mauer selbst zu zerstören.
Florian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion Florian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion, erklärt:
„Mit dem Bau der Berliner Mauer zementierte das DDR-Unrechtsregime seine Menschenverachtung und seinen Willen, den eigenen Bürgerinnen und Bürger die Freiheit zu rauben. Erst 28 Jahre später gelang es dem Volk, sich gegen die SED-Machthaber zu erheben und der Mauer zuerst den Schrecken zu nehmen und dann die Mauer selbst zu zerstören.
Die Überwindung der Teilung Deutschlands war der Beginn eines bis heute friedlichen und geeinten Europas, welches wir den mutigen Menschen in der DDR zu verdanken haben. Bis zum Fall der Mauer mussten viele ihr Leben verlieren, weil sie nicht akzeptieren wollten, durch einen Befehl der Diktatur eingesperrt zu sein. Wir gedenken den Opfern und danken gleichzeitig all jenen, die geholfen haben, dass Menschen in die Freiheit und damit aus den Fängen des SED-Regimes fliehen konnten.
Keine Mauer dieser Welt kann den Freiheitswillen von Menschen unterdrücken. Das musste auch die menschenverachtende Diktatur der SED erkennen. Der Fall der Mauer ist ein Sieg der Bürgerinnen und Bürger, die seit dem Aufstand im Juni 1953 täglich gegen das Unrecht angekämpft haben.
Auch 56 Jahre später ist es immer noch wichtig, diesen Mut, die Tapferkeit und das Durchhaltevermögen dieser Menschen immer wieder in Erinnerung zu rufen. Durch ihren Kampf gegen die Unterdrückung haben sie uns die Freiheit in Deutschland und Europa geschenkt, die es nun zu verteidigen gilt, heute wieder an den östlichen Grenzen Europas.“