Joachim H. (48) aus Lichtenberg hatte schon über einen längeren Zeitraum ergänzende Leistungen vom Jobcenter bezogen, weil sein Arbeitslohn nicht ausreichte, um davon leben zu können. Im Herbst vergangenen Jahres verlor er schließlich seine Arbeit. Seither ist er vollständig auf die Zahlungen des Jobcenters angewiesen, bis er eine neue Tätigkeit findet.
Diese Änderung hat er dem Jobcenter mitgeteilt und die notwendigen Unterlagen eingereicht, damit eine Änderung seines bis Ende Januar 2012 bewilligten Bescheides erfolgen kann.
Doch viermal musste er die Papiere neu einreichen. Und auch dann erhielt er weder Bescheid noch Geld.Inzwischen stand er fast mittellos da. Daher bat er die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus um Hilfe.
In der Hoffnung, dass die Papiere dieses Mal nicht erneut verschwunden waren, wandte sich das Büro an das Jobcenter und bat um zügige Bearbeitung. Vor allem pochte man darauf, dass die Verzögerung nicht Joachim H. verursacht hatte. Nicht ganz zwei Wochen später war der Fall erledigt, und der Lichtenberger hielt die Neuberechung in den Händen.
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